Gottesdienst zur Bewahrung der Schöpfung

Eine Geschich­te des gelin­gen­den Lebens, das das Schei­tern mit einbezieht

Unser Erbe die Schöpfung

Got­tes­dienst zur Bewah­rung der Schöp­fung am Sams­tag, den 29. März um 19 Uhr in St. Magnus

 

Das Evan­ge­li­um vom Ver­lo­re­nen Sohn ist zunächst eine Geschich­te des Schei­terns. Der Sohn ver­liert sein gan­zes Erbe und ist am Ende. Und doch eine Geschich­te des gelin­gen­den Lebens. Der Sohn liegt im Dreck in tie­fer Resi­gna­ti­on. Da hält er inne, er steht auf, schüt­telt den Staub von den Füßen und geht los. Und da kommt ihm der Vater ent­ge­gen und umarmt ihn.

Also eine Geschich­te des gelin­gen­den Lebens, die das Schei­tern mit einbezieht.

Auch die Mensch­heit hat ihr Erb­teil bekom­men, das ihr zusteht, wie der ver­lo­re­ne Sohn. Unser Erb­teil ist die Schöp­fung. Wir haben die Schöp­fung bekom­men. Um zu ler­nen damit umzu­ge­hen und sie zu lie­ben wie den Schöpfer.

Und wie der ver­lo­re­ne Sohn, haben wir unser Erbe, die Schöp­fung in kur­zer Zeit ver­prasst, und ste­hen jetzt fast am Ende. Wie der Sohn, der alles ver­lo­ren hat. Wenn wir nun Inne­hal­ten, auf­ste­hen und los­ge­hen, wird uns der Vater mit offe­nen Armen entgegenkommen.

 

Das Geheim­nis des Wan­dels liegt dar­in, nicht das Ver­gan­ge­ne zu bekämp­fen, son­dern alle Ener­gie dar­auf zu rich­ten, das Neue auf­zu­bau­en. Gestal­ten wir gemein­sam dein Reich!

 

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📅 25. März 2025