Nachhaltiger Urlaub

Ist ein nachhaltiger Urlaub wirklich möglich?

Die Län­ge des Urlaubs, die Ent­fer­nung des Ziels, das genutz­te Ver­kehrs­mit­tel und dein Ver­hal­ten vor Ort sind nur eini­ge Stell­schrau­ben dei­nen Urlaub nach­hal­ti­ger zu gestalten.

Anstatt weit weg zu fah­ren oder zu flie­gen, ist ein neu­er Trend (16.) in der Regi­on zu blei­ben. Genie­ße alles, was du am Urlaub liebst und befreie dich von dem, was beim Rei­sen Stress und Umwelt­zer­stö­rung ver­ur­sacht. Vor einer Fern­rei­se geht viel Zeit ver­lo­ren, wäh­rend du Ange­bo­te ver­gleichst und auf­wän­dig planst. Ganz abge­se­hen vom CO2 Ausstoß.

Auch alter­na­ti­ve Aben­teu­er mit Über­nach­tung im Frei­en, Woh­nungs­tausch und vie­les mehr kön­nen nach­hal­tig für die Umwelt und auch für die per­sön­li­che Psy­che sein.

Bild von Trang Le auf Pixabay

1. Nahe Reiseziele

Eine Stadt­füh­rung in der eige­nen Stadt wahr­neh­men, im Nach­bar­ort cam­pen statt m Aus­land, in der Stadt mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln bis zur End­sta­ti­on fah­ren, dort die Gegend erkun­den – und dann zu Fuß nach Hau­se wan­dern. Sie­he auch Sta­yac­tions (15).

Fern­wan­der­we­ge und Rad­we­ge in Deutsch­land bie­ten dir die Mög­lich­keit, auch in nächs­ter Umge­bung beein­dru­cken­de Land­schaf­ten zu erkunden.
Urlaub im Klos­ter, eine Aus­zeit der beson­de­ren Art.

2. Dauer und Frequenz

Bes­ser ein­mal 3 Wochen anstatt 3 mal 1 Woche Urlaub à Weni­ger Anfahrt, weni­ger Neubezug

3. Nachhaltigere Verkehrsmittel

  • 1. Prio­ri­tät: Am bes­ten zu Fuß oder mit dem Fahr­rad (sie­he nach­hal­tig unter­wegs in der Natur)
  • 2. Prio­ri­tät: Bus und Bahn
  • 3. Prio­ri­tät: Auto: an der bes­ten Fahr­ge­mein­schaft, Car­sha­ring, Elek­trisch mit grü­nem Strom laden
  • 4.Priorität: Flug­zeug: enor­mer CO2 Aus­stoß; mög­lichst meiden!

Sich Zie­le in der Nähe zu suchen hat noch einen zwei­ten Vor­teil: Man kann sie mit der Bahn oder mit dem Bus errei­chen oder sogar zu Fuß oder mit dem Rad.
Vor Ort Miet­wa­gen mei­den: bes­ser öffent­lich oder mit Fahr­rad oder E‑Bike mieten.

4. CO2-Verbrauch ausgleichen

Das Geld wird bei Kli­ma­schutz­pro­jek­ten ein­ge­setzt, um Treib­haus­ga­se zu bin­den. Man pflanzt zum Bei­spiel Bäu­me oder nässt tro­cken­ge­leg­te Moo­re neu ein, denn die­se bin­den CO2. Auch gibt es Pro­jek­te, die den Aus­bau erneu­er­ba­rer Ener­gien för­dern und so Emis­sio­nen verhindern.

Kann man den CO2 Aus­stoß einer Flug­rei­se wirk­lich kompensieren?

CO2 Kom­pen­sa­ti­on folgt immer im Nach­hin­ein. Die Pro­jek­te die CO2 ein­spa­ren sol­len wer­den erst gebaut, die Bäu­me erst gepflanzt. Bis dies zu einer CO2 Ein­spa­rung führt, wirkt das durch mich aus­ge­sto­ße­ne CO2 kli­ma­er­wär­mend. Vie­le durch Kom­pen­sa­ti­on geför­der­te Pro­jek­te füh­ren nicht immer zur gewünsch­ten CO2 Ein­spa­rung. Gepflanz­te Bäu­me wer­den oft nach eini­gen Jah­ren nicht mehr „betreut“ und könn­ten dann wie­der abge­holzt wer­den oder fal­len einem Wald­brand wegen des hei­ßen Kli­mas zum Opfer. Vie­le Pro­jek­te füh­ren jedoch wirk­lich zu einer nach­hal­ti­gen CO2 Bindung.

Gar nicht Flie­gen ist bes­ser als Flie­gen & Kom­pen­sie­ren. Aber zu flie­gen ohne zu kom­pen­sie­ren ist am schlechtesten.

Zwei gut bewer­te­te Por­ta­le für CO2 Kompensation:

climatefair.de 

  • gemein­nüt­zig, strebt einen Kon­sens über „wah­re Kos­ten“ an (sozio-öko­log­sche Folgekosten)
  • Gel­der flie­ßen in regio­nal-loka­le Nachhaltigkeits-Projekte
  • Mit Preis „Pro­jekt Nach­hal­tig­keit 2018“ ausgezeichnet

atmosfair.de

  • gemein­nüt­zig
  • mehr­fa­cher Testsieger
  • Geschäfts­be­rich­te einsehbar
  • Test­sie­ger bei Stif­tung Waren­test 2018 („sehr gut“)

5. Siegel checken

Die Rei­se­bran­che kann sich noch immer kaum auf Sie­gel eini­gen, an denen man erken­nen kann, wann sanf­ter Tou­ris­mus vor­liegt. Es gibt Dut­zen­de von Sie­geln für bes­se­re Rei­sen, doch nur weni­ge sind sinn­voll. Den­noch drei wich­ti­ge Beispiele:

  • Tour­Cert: Die Zer­ti­fi­zie­rung berück­sich­tigt ganz­heit­lich öko­lo­gi­sche und sozia­le Kri­te­ri­en von Rei­se­ver­an­stal­tern, Rei­se­bü­ros und Unter­künf­ten. tourcert.org 
  • Viabo­no: För­dert auf Initia­ti­ve des Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­ums nach­hal­ti­gen Tou­ris­mus, ist etwa bei Unter­künf­ten, Cam­ping­plät­zen, Kanu­an­bie­tern oder Natur­parks zu fin­den. viabono.de
  • Blaue Flag­ge: Zeich­net in 40 Län­dern nach­hal­ti­ge betrie­be­ne Gewäs­ser aus, etwa Sport­boot­hä­fen und Bade­strän­de an Bin­nen­ge­wäs­sern. blaue-flagge.de 
    Guter Aus­gangs­punkt: Sie­gel­sei­ten ansteu­ern und dort die Lis­ten der Teil­neh­mer als Grund­la­ge für das Pla­nen von Rei­sen verwenden.

6. Bio-Hotel, Bio-Bauernhof und Co.

Bio-Domi­zi­le sind anders: Bio-Hotels Bio-Bau­ern­hö­fe und Bio Cam­ping­plät­ze gehen bei­spiels­wei­se bewuss­ter und spar­sam mit Res­sour­cen um, redu­zie­ren den Müll und ser­vie­ren beim Essen bevor­zugt regio­na­le Bio-Küche.

7. Wohnungstausch

Die eige­ne Woh­nung mit einer ande­ren Per­son oder Fami­lie tau­schen, um in der Woh­nung der jeweils ande­ren Per­son Urlaub zu machen – das ist das Prin­zip des Woh­nungs­tauschs. Sei­ne Woh­nung einem Unbe­kann­ten zur Ver­fü­gung zu stel­len ist jedoch nicht unbe­dingt jeder­manns Sache, aber es lohnt sich – nicht nur finanziell.

Die Vor­tei­le im Überblick:

  • Du sparst dir die Kos­ten für eine Unter­kunft am Ziel­ort dei­nes Urlaubs.
  • Du reist nach­hal­ti­ger als in einem Hotel, denn pri­va­te Unter­künf­te haben eine nied­ri­ge­re Kli­ma­bi­lanz als gro­ße Hotels
  • Durch den Woh­nungs­tausch hast du die Mög­lich­keit dei­nen Urlaubs­ort auf eine ganz ande­re Art zu erkunden
  • Du musst weni­ger Gepäck mit­neh­men, denn nahe­zu alles, was du benö­tigst, ist bereits vor Ort.
  • Je nach Her­kunft des Tausch­part­ners bereist du Gegen­den, die du viel­leicht sonst nicht ent­deckt hät­test und bekommst wert­vol­le „Insi­der-Tipps“.

8. Spezialisten befragen

Sanf­ter Tou­ris­mus liegt im Trend und spe­zia­li­sier­te Por­ta­le bie­ten über­sicht­li­che Infor­ma­tio­nen zu nach­hal­ti­ge­ren Reisen.
Wer hat schon ewig Zeit und Lust sich sei­nen Urlaub im Inter­net mühe­voll zusammenzusuchen?

9. Nachhaltig unterwegs in der Natur

  • Respek­tie­re die Natur und Tier­welt und bleib des­halb auf den aus­ge­wie­se­nen Wan­der­pfa­den. Nicht umsonst heißt es auf zahl­rei­chen Hin­weis­schil­dern „Abschnei­der zer­stö­ren die Natur.“
  • Nimm dei­nen Müll wie­der mit.
  • Trink­fla­schen für unter­wegs soll­ten nicht aus Alu­mi­ni­um oder Plas­tik mit dem für Gesund­heit und Natur schäd­li­chen Bis­phe­nol A (BPA) her­ge­stellt werden.
  • Fotos sind eine schö­ne Erin­ne­rung an die Wan­der­tour, Blu­men soll­test du dage­gen nicht pflü­cken und mit nach Hau­se nehmen.
  • Wäh­le kei­ne Mode­zie­le. Wo wir in Scha­ren ein­fal­len, ner­ven wir auch unse­re Mitmenschen.

10. Lokale Wirtschaft unterstützen

  • Nicht All Inclu­si­ve, lie­ber klei­ne Unter­neh­men, damit mehr Geld im Land bleibt.
  • Oder gleich ein Homestay buchen: Dabei wohnst du bei einer ein­hei­mi­schen Fami­lie. So unter­stützt du nicht nur die Leu­te vor Ort, son­dern erlebst auch die Kul­tur des Lan­des haut­nah mit. Win-win also!
  • Trink­gel­der geben.
  • Kon­su­mie­re bei loka­len Anbie­tern: Auch an Stra­ßen­stän­den oder in klei­nen, unschein­ba­ren Restau­rants isst man meist viel bes­ser und gesün­der als in welt­weit ver­tre­te­nen Fast­food­ket­ten – und hat zudem die Chan­ce auf ein span­nen­des Tisch­ge­spräch mit den Einheimischen.
  • Wenn du einen hei­mi­schen Gui­de oder Taxi­fah­rer enga­gierst, kön­nen die Ein­hei­mi­schen profitieren.

11. Wasser sparen

Ach­te auch in den Feri­en auf einen gerin­gen Was­ser­ver­brauch, gera­de in süd­li­chen Län­dern. Dusche auch im Urlaub nicht über­mä­ßig lan­ge und ver­wen­de dei­ne Hand­tü­cher meh­re­re Tage hin­ter­ein­an­der, damit sie nicht so oft gewa­schen wer­den müssen.

12. Mit wenig Gepäck reisen

Ob Auto oder Flug­zeug: Je schwe­rer Taschen und Kof­fer, des­to mehr CO2 fällt auf der Fahrt in den Urlaub an. Beim sanf­ten Tou­ris­mus packst du nur so viel ein, wie wirk­lich nötig ist.
Wei­te­rer Vor­teil: Du musst weni­ger Wäsche schlep­pen. Und anschlie­ßend auch weni­ger waschen.

13. keine Klimaanlage

Die Kli­ma­an­la­ge im Hotel­zim­mer (und nicht nur dort) in einer der größ­ten Strom­fres­ser. Lässt sich die Benut­zung nicht völ­lig ver­mei­den, ach­te dar­auf, die Kli­ma­an­la­ge beim Ver­las­sen des Zim­mers abzu­schal­ten und die Raum­tem­pe­ra­tur nicht auf zu nied­ri­ge oder zu hohe Wer­te zu regu­lie­ren. Ein Eis­schrank am Bade­ort ist auch nicht beson­ders gesund …

14. Vermeide Müll, besonders Plastik

  • In vie­len Ent­wick­lungs­län­dern fehlt hier­für das Bewusst­sein. Das macht es zwar schwer, gleich­zei­tig ist es aber eine Chan­ce vor Ort für Auf­klä­rung zu sorgen.
  • Lei­tungs­was­ser nut­zen, wenn mög­lich. Wenn Was­ser gekauft wer­den muss, dann in gro­ßen Behäl­tern und dann umfül­len in eine klei­ne­re Falsche.
  • An Cle­a­nUp Kam­pa­gnen vor Ort beteiligen

15. Wertschätzung für Land und deren Bewohnern

  • Mach dich mit dei­nem Rei­se­ziel vertraut.
  • Sag Nein zu Tier­quä­le­rei: Mei­de Shows, die mit tan­zen­den Affen wer­ben, Ele­fan­ten, die als Reit­tier den gan­zen Tag Tou­ris­ten her­um­tra­gen müs­sen oder Tiger, die in einem Käfig dar­auf war­ten, dass du ein Foto mit ihnen machst. Denn nur, wenn sol­che Ange­bo­te nie­mand mehr in Anspruch nimmt, wird die­se Tier­quä­le­rei aufhören.

16. Staycation oder alternative Abenteuer

Stay­ca­ti­on“ besteht aus den eng­li­schen Wör­tern stay (blei­ben) und vaca­ti­on (Urlaub). Es steht für einen aktu­el­len Urlaub­s­trend: Anstatt weit weg zu fah­ren oder zu flie­gen, ver­bringst du die freie Zeit in dei­ner Regi­on. Genie­ße alles, was du am Urlaub liebst und befreie dich von dem, was beim Rei­sen Stress und Umwelt­zer­stö­rung verursacht.

Dei­ne Stay­ca­ti­on fängt in dem Moment an, in dem der letz­te Arbeits­tag been­det ist. Vor einer Fern­rei­se geht viel Zeit ver­lo­ren, wäh­rend du Ange­bo­te ver­gleichst und auf­wän­dig planst. Ganz abge­se­hen vom CO2 Ausstoß.

  • Stay­ca­ti­on für Wellness-Liebhaber

Lass es dir gut gehen und nimm dir ein­fach Zeit für dich und dei­nen Kör­per. Z.B. mit Fuß­mas­sa­ge, Part­ner­mas­sa­ge, Gesichts- und Haarkuren.

  • Stay­ca­ti­on für Gourmets

Was gibt es Schö­ne­res, als im Urlaub rich­tig zu schlem­men? Koche und backe wäh­rend dei­ner Stay­ca­ti­on Menüs, die dir im All­tag zu auf­wän­dig sind. Mit regio­na­len und sai­so­na­len Zuta­ten kannst du immer wie­der neue Rezep­te aus­pro­bie­ren. Auch ins Ein­kau­fen kannst du Urlaubs­ab­wechs­lung brin­gen: Wie wäre es mit einem Fahr­rad-Aus­flug zu einem Bio-Hof in der Nähe?

  • Stay­ca­ti­on: Abso­lu­te Entspannung

Auch wenn du zu Hau­se bleibst: Es ist dein Urlaub! Den Urlaub an einem ande­ren Ort nutzt du auch nicht, um Steu­er­erklä­rung, Haus­halt oder Erle­di­gun­gen zu täti­gen – nimm dir die Zeit zu Hau­se des­halb kom­plett frei. Schla­fe aus, lies Bücher, medi­tie­re, gehe spa­zie­ren oder tu ein­fach gar nichts, wenn dir danach ist.

Solan­ge du es genießt, ist es kei­ne ver­schwen­de­te Zeit, son­dern rei­ne Entspannung.

  • Stay­ca­ti­on für Entdecker*innen

Stay­ca­ti­on: Die idea­le Zeit für Mikroabenteuer.
Nun hast du Zeit für die Unter­neh­mun­gen, bei denen du bis­her immer gesagt hast: „Das müss­te man auch mal machen!“

Auch wenn dei­ne Regi­on kei­ne spek­ta­ku­lä­ren Sehens­wür­dig­kei­ten bereit­hält, gibt es eini­ges zu erle­ben. Über­nach­tung in der frei­en Natur. Wenn du ein Zelt, ein Kanu oder ande­res Equip­ment für dei­nen Aus­flug brauchst, fra­ge Freun­de oder nut­ze Social-Media-Grup­pen. Indem du sol­che sel­ten benö­tig­ten Din­ge aus­leihst, schonst du aktiv die Umwelt.

  • Stay­ca­ti­on für Bastler*innen

Stay­ca­ti­on bie­tet Zeit für Krea­ti­vi­tät. Das Näh­pro­jekt, das du schon so lan­ge auf­schiebst, das Möbel­stück, das du schon so lan­ge bau­en woll­test: Jetzt hast du Zeit dafür. Viel­leicht hast du aber auch Lust, etwas ganz Neu­es zu lernen.

Das Wich­tigs­te ist, dass du Spaß an der Sache hast. Wenn du kein Freund von Reno­vie­rungs­ar­bei­ten bist, ver­schwen­de nicht dei­nen Urlaub mit sol­chen Arbei­ten. Aber wenn du es liebst, dei­ne Woh­nung umzu­ge­stal­ten, ver­lei­he dei­ner Woh­nung einen neu­en Look.

  • Stay­ca­ti­on und Tapetenwechsel

Stay­ca­ti­on im Tiny House?

Wenn du in dei­nen eige­nen vier Wän­den nicht zur Ruhe kommst oder ein­fach Lust auf einen Tape­ten­wech­sel hast, wie wäre es mit einem Woh­nungs­tausch? Oder ein Tiny House oder ein Baum­ho­tel? Eine ande­re Opti­on ist es, eine Feri­en­woh­nung oder ein Hotel­zim­mer in dei­ner Regi­on zu buchen. Auch dabei ver­lässt du die gewohn­te Umge­bung, genießt sogar eini­ge Ser­vices, aber hast kei­ne wei­te Anreise.

 

Kli­ma­stamm­tisch immer am 3. Frei­tag im Monat um 20.Uhr   
Infos und Anmel­dung unter: www.pg-mod.de

 

Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie auf den folgenden Internetseiten (Auswahl)

 

https://utopia.de/tag/urlaub/

Kom­pen­sie­ren: https://utopia.de/ratgeber/fliegen-co2-kompensation-ausgleich/

Woh­nungs­tausch: https://utopia.de/ratgeber/wohnungstausch-statt-ferienwohnung-urlaub-in-fremden-vier-waenden/

Grü­ne Rei­se­an­bie­ter: https://utopia.de/ratgeber/oekologisch-reisen-reiseanbieter-oeko-urlaub/

Klos­ter: https://utopia.de/ratgeber/urlaub-im-kloster-eine-auszeit-der-besonderen-art/

Sozi­al Ver­träg­lich Rei­sen: https://www.urlaubspiraten.de/tourismus/know-how/nachhaltig/