In dieser Zeit ist die Aufmerksamkeit von uns allen gefordert:
Was passt? Was passt noch nicht?
Was kommt gut an?
Wo müssen wir noch nachbessern?Gehen wir also gemeinsam auf die Suche nach der für uns passenden Form!
Im Folgenden sind die wichtigsten Gründe aufgeführt, die zur vorläufigen Neu-Ordnung geführt haben:
A. Eine Überarbeitung der Gottesdienste in Marktoberdorf an Wochenenden
ist notwendig.
- Bertoldshofen ist nun mitzuversorgen.
- Die Raum-Planung des Bistums sieht vor, dass in (mittlerer) Zukunft auch Thalhofen, Leuterschach, Geisenried, Ronried und Wald zur Pfarreiengemeinschaft Marktoberdorf gehören werden. Wir sollten also frühzeitig die Weichen sinnvoll stellen.
- Das Bistum Augsburg bittet uns ausdrücklich, im Zuge des Pfarrer-Wechsels und der PG-Erweiterung die Gottesdienst-Ordnung zu überarbeiten.
- Gemeinden werden kleiner, brauchen daher nicht (noch) mehr Gottesdienste, sondern mehr Seelsorge: zwischen den vielen Gottesdienstterminen und sonstigen Verpflichtungen ist es allerdings immer schwieriger, Zeit für Seelsorge zu finden. Genau Dieses wird aber heute immer wichtiger.
- Kirche ist dort lebendig, wo die Menschen Gemeinschaft im Gottesdienst und Gemeinschaft untereinander erleben. Je mehr Gottesdienste wir feiern, desto mehr verteilt sich diese Gemeinschaft untereinander.
B. Es sollte eine ausgeglichene und faire Verteilung der Messen erfolgen.
Das heißt jeweils ein Gottesdienst für die Dörfer Rieder und Bertoldshofen und je zwei Gottesdienste für St. Martin (Frauenkapelle und St. Martin) und für St. Magnus.
C. Im Notfall muss ein Priester Samstag Abend bis Sonntag alle Messen zelebrieren können.
Sollte ein Priester mit der Jugend unterwegs, auf Exerzitien, im Urlaub oder erkrankt sein, muss der verbleibende Priester die Gottesdienstordnung aufrechterhalten können. Die Ruhestands-Priester helfen immer gerne – dürfen aber offiziell nicht so eingeplant werden, dass sie fester Bestandteil der Ordnung sind (sie sind ja schließlich im Ruhestand). Außerdem hat das Bistum mehrfach darauf hingewiesen, dass der Bedarf in den benachbarten PGs ebenfalls groß ist.
D. Keine rotierenden, sondern stabile Gottesdienst-Zeiten und ‑Orte.
Dies sorgt für Klarheit und Sicherheit.
Jeder weiß, wann er wo welchen Gottesdienst zu erwarten hat. Wenn klar ist, wann wo eine Messe stattfindet, wird auch ein gegenseitiger Besuch leichter – Voraussetzung für ein gutes Zusammenwachsen innerhalb der PG.
Fester Ort und feste Zeit -
das gilt insbesondere auch für Jugend- und Familien-Gottesdienste in MOD. So können sich Räume für Familie und Jugend stabil entwickeln.
Bei Jugend-Gottesdiensten brauchen die Bands eine lange Vorbereitungszeit. Im Winter ist dies in St. Martin zu kalt. Im letzten Jahr hatte man deshalb die Regel:
im Sommer findet der Jugo in St. Martin am Sonntag Abend putty , im Winter in St. Magnus am Samstag Abend statt, was nicht wirklich zufriedenstellend war. Deshalb wird der Jugend-Gottesdienst nun fest für Sonntag Abend in St. Magnus vorgesehen.
Für Familien-Gottesdienste hat sich der späte Sonntag Vormittag bewährt. In MOD bleibt hierfür St. Martin. Da hier auch räumlich Orchestermessen besser möglich sind, ist eine Anfangszeit von 10.30 Uhr günstig.
Die Messe in der Frauenkapelle um 8.00 ist sehr gut besucht.
Die Dörfer Bertoldshofen und Rieder feiern um 9.15 Uhr Gottesdienst.
Diese Gottesdienste sind entweder als klassischer Gemeinde- oder als Familienoder als Jugend-GD gestaltet.
Daraus ergibt sich die folgende Ordnung:
Samstag |
19.00 Uhr |
St. Magnus (Vorabend-Messe) |
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Sonntag |
8.00 Uhr |
Frauenkapelle (klassische Frühmesse) |
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9.15 Uhr |
Bertoldshofen (Gemeinde-GD) |
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9.00 Uhr |
Rieder (Gemeinde-GD) |
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10.30 Uhr |
St. Martin (Familien-GD / Orchestermessen) |
|
18.00 Uhr |
St. Magnus (Jugend-GD) |
Wir dürfen und sollen uns mit unserer Gemeinde identifizieren.
Es ist gut, wenn wir „unsere“ Kirche die allerschönste finden.
Gleichzeitig dürfen wir unseren Blick gemeinsam auf Jesus Christus richten.
Als Pfarreien-Gemeinschaft gehören wir zusammen und ergänzen wir uns, jeder mit seinen je eigenen Talenten. Gemeinsam sind wir stark!
Ihr pastorales Team
Pfarrer Oliver Rid, Kaplan André Harder, Diakon Elmar Schmid, GR Margot
Schmid zusammen mit allen Pfarrgemeinderäten aller Pfarreien |