Stationenweg Krippe beWEGt beendet

Sta­tio­nen­weg “Krip­pe beWEGt” beendet

Ein reges Trei­ben herrsch­te um St. Mar­tin, das Schloss und die Allee in den letz­ten rund 14 Tagen. Vie­le nah­men das Ange­bot des Krip­pen­wegs an und haben an jeder ein­zel­nen Sta­ti­on etwas Neu­es entdeckt.

Sta­tio­nen­weg Krip­pe beWEGt: Weih­nacht­li­ches am Wegesrand

Wie kann die Weih­nachts­bot­schaft anschau­lich wei­ter­ge­ge­ben wer­den? Eine tat­kräf­ti­ge Trup­pe aus dem Fami­li­en­got­tes­dienst-Team der Pfar­rei­en­gemein­schaft Markt­ober­dorf mach­te sich dar­über Gedan­ken und möch­te neue Wege gehen. Ange­regt von einem Besuch des Fas­ten- und Oster­wegs in Mau­er­stet­ten im Früh­jahr („da waren ja so vie­le begeis­ter­te Men­schen unter­wegs, die sich auch wirk­lich mit dem The­ma beschäf­tigt haben!“) soll es die­ses Jahr ein ganz beson­de­res Ange­bot geben für Kin­der und Fami­li­en, Ein­zel­per­so­nen und Inter­es­sier­te aller Generationen:

Der Sta­tio­nen­weg „Krip­pe beWEGt“ möch­te die alt­be­kann­te Geschich­te der Geburt Jesu auf eine neue und unkon­ven­tio­nel­le Wei­se ver­mit­teln. Er kann von Ein­zel­nen oder Grup­pen in Eigen­re­gie gelau­fen wer­den. Neun Sta­tio­nen laden zum Mit­ma­chen ein und möch­ten zum Nach­den­ken, Sin­gen, Beten und Mit­ma­chen anre­gen. Dabei wird es eini­ges zu sehen, hören, füh­len und spü­ren geben. Die Vor­be­rei­tun­gen lau­fen bereits auf Hoch­tou­ren. So wur­de in vie­len Arbeits­stun­den schon ein lebens­gro­ßer Engel aus­ge­sägt und bemalt. Weil jeder Besu­cher von der Krip­pen­wan­de­rung auch etwas mit nach Hau­se neh­men darf, sind zahl­rei­che Ster­ne-Bast­ler aktiv: Kin­der­gär­ten und Schu­len, Senio­ren­hei­me, Ver­ei­ne und Begeg­nungs­stät­ten sowie Gläu­bi­ge aus der Pfar­rei­en­gemein­schaft Markt­ober­dorf und der evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de betei­li­gen sich in lie­be­vol­ler Klein­ar­beit an der Akti­on. „Da sind schon wun­der­ba­re Exem­pla­re im Pfarr­bü­ro ein­ge­trof­fen“, freut sich Gemein­de­re­fe­ren­tin Mar­got Schmid. Mehr will sie aber nicht ver­ra­ten — für die Besu­cher soll es ja schließ­lich span­nend blei­ben! Pfar­rer Oli­ver Rid ist auf jeden Fall jetzt schon begeis­tert: „Wir wün­schen uns, dass Jung und Alt von Nah und Fern unse­ren Krip­pen­weg besu­chen und sich beWE­Gen las­sen! Gera­de in der Advents- und Weih­nachts­zeit seh­nen sich die Men­schen nach etwas Grö­ße­rem, das dem Leben Sinn gibt. Und die­sem Sinn kann bei unse­rem Sta­tio­nen­weg nach­ge­gan­gen werden.“

Der Krip­pen­weg hat eine Län­ge von 1,6 Kilo­me­tern und ist vom 16. bis zum 29. Dezem­ber zwi­schen 10 und 18 Uhr für gro­ße und klei­ne Besu­cher zugäng­lich. Start- und Ziel­punkt ist die Mar­tins­kir­che in Markt­ober­dorf, in der auch kos­ten­lo­se Begleit­hef­te ausliegen.

 

📅 7. Dezember 2022